Hingegen ein weicher Untergrund zeigt eine dünne schwarze Linie mit da drunter liegenden stetig heller werdenden Grautönen, die die Qualität des weichen Bodens wieder spiegeln.
Fische, Partikel im Wasser, Krautbewuchs und andere Objekte, die man im Wasser sehen will, kann man klar herausfiltern, indem man den Filter(Gain) für sich und das jeweilige Gewässer einstellen kann. Durch die Automatikeinstellung ist dem allgemeinen Nutzer Genüge getan. Der Profi hingegen kann durch eine feine Einstellung den Fisch nicht nur als solchen herausfiltern, sondern hier sogar Schwärme, Räuber erkennen.Der allgemeine Angler nutzt auch gerne den Fisch"ID", der durch eine sehr grobe Einstellung alles als Fisch erkennt und diese auch auf dem Display so wiedergibt. Man hört daher sehr oft, dass der Bildschirm voll mit Fisch war und nicht einer hat gebissen…Diese Symbole hätten aber auch Luftblasen oder Plankton sein können und somit hat der Angler schön im Trüben gefischt.
Um genau mit dem Echolot zu arbeiten muss man es gerade in Bezug auf den Fisch auch verstehen. Die Fischsichel entsteht nur wenn sich entweder das Boot oder der Fisch bewegt(Fisch taucht in den Sendekegel ein -Anfang der Sichel. Fisch ist im Sendekegel – Bogen der Sichel. Fisch geht aus dem Sendekegel –Ende der Sichel).
Ein stehender Fisch unter dem Boot zeigt sich lediglich als Strich. Halbe Sicheln sind Fische, die nur Teils durch den Sendekegel geschwommen sind. In flachen Gewässern kann eine einzelne Fischsichel auch einen Schwarm kleinerer Fische projizieren, da der Sendekegel hier sehr klein ist. Hingegen in tiefen Gewässern hat jeder Fisch seine eigene Sichel, da der Sendekegel hier weiter auseinander geht.Fehler bei der Bedienung
1. die Einstellung des Geberwinkels. Hier liegt der Fehler schon in der Anschaffung. Ein Geber mit nur einem Winkel und einer Frequenz mag für die heimischen Gewässer gut sein, zeigt jedoch in tieferen Gewässern, wie Norwegen stets Fehler. Durch die Standartsendeleistung von ca. 200 kHz kann der Sendestrahl zwar bis in eine bestimmte Tiefe, verfälscht aber das Bild.
2. des Weiteren ist, durch ein Singlebeam, der Standartwinkel auf 20 ° fest eingestellt. Das heißt, es wird mit der Faustformel „1/3 der Tiefe ist die Ausleuchtung", gearbeitet. Wenn man also auf 200 Meter Tiefe steht ist die Ausleuchtung etwa 67 Meter. Für große Tiefen also: ein schmalen Winkel und einer niedrigen Frequenz arbeiten (50 kHz). Somit kann die Schallwelle genauer in die Tiefe dringen. In flachen Gewässern hingegen sollte man einen breiten Winkel wählen um in den niedrigen Tiefen eine recht große Fläche auszuleuchten. Hier sind vom Dual - Beam bis hin zum Quadra - Beam - Geber alle Türen offen. Lediglich der Preis schreckt die meisten Angler ab.
3. das Anbringen des Gebers ist auch eine große Fehlerquelle. Wird der Geber nicht genau in dem richtigen Winkel an Bord angebracht, verfälscht dies die Tiefe und die Symbolik.